Consent-Management in toujou

Cookies & Datenschutzeinstellungen wie sie sein sollten

Die Cookie-Hysterie des 1. Oktober 2019 ist verflogen? Gut, dann können wir uns den wichtigen Themen widmen: Datenschutzeinstellungen, die Ihren Usern wirklich Kontrolle geben. Um was es geht? Das aktive Einverständnis in die Nutzung externer Dienste. Zum Beispiel, ob Sie Google Maps, Youtube oder Facebook-Plugins direkt in Websites laden möchten – hierbei werden mehr Daten übermittelt als die meisten Cookies sich ausdenken können.

Consent-Management: Einverständnis zu Drittinhalten

Warum das Einverständnis eines Website-Besuchers zu Drittinhalten?

Das Handling externer Inhalte als Beispiel: Die Werbung bei Spiegel online kommt von einem Drittanbieter und muss akzeptiert werden. Im Bezahlmodell ist die Seite werbefrei.

Ein User besucht Ihre Website und dieser Besuch ist auch in seinem Sinne. Auf Ihrer Website schalten Sie allerdings Werbung, nutzen Youtube-Videos oder einen externen Newsletterdienst. Sobald diese Werbeinhalte, der Youtube-Player oder das Anmeldeformular für den Newsletter geladen werden, erfahren diese externen Dienste viel über Ihren Website-Besucher. Dazu zählen die IP-Adresse, die verweisende Website, Daten für dort verwendete Tracking-Dienste o.ä. – Daten, die Ihr User am besten aktiv kontrollieren sollte.

An dieser Stelle setzt unser Consent-Management mit dem denkbar einfachsten Prinzip an:

• Der Besucher kontrolliert die Darstellung externer Inhalte
• Ohne das Einverständnis werden Drittinhalte nie direkt geladen
• Externe Inhalte sind einzeln und damit eingeschränkt aktivierbar
• Alle Zustimmungen sind immer einsehbar, widerrufbar oder erteilbar

Erweiterte Kontrolle und Konfiguration

Das bereits bestehende Cookie-Handling und der Datenschutz in toujou wurden im Sinne des Consent-Managements erweitert, wodurch sich prinzipielle Konfigurationsmöglichkeiten für Sie als Website-Betreiber und Kontrolloptionen für Ihren Website-Besucher ergeben.

Für Website-Besucher: Kontrolloptionen und Elemente

Cookie-Hinweis wird zu Consent-Management

Um die Geduld Ihrer Besucher nicht unnötig zu strapazieren, haben wir den bekannten Cookie-Hinweis um die Einwilligung für externe Inhalte erweitert. In toujou sind diese voreingestellt deaktiviert. Der unfreiwillige Aufruf von Drittanbietern ist auf diese Weise nicht mehr möglich und kann hier – nach Content-Typen gegliedert – kontrolliert werden. Der Consent wird ausnahmslos jedem Website-Besucher beim ersten Aufruf der Website angezeigt.

Consent-Management: Tracking, Videoplattformen, Kartendienste und sonstige externe HTML-Inhalte zur Steuerung durch den Website-Besucher

Consent-Management als Bestandteil der Datenschutzerklärung

Das gleiche Element können und sollten Sie zusätzlich in Ihrer Datenschutzerklärung einbinden, wodurch der aktuelle Status der Einwilligungen – sobald einmal gespeichert – jederzeit einsehbar und veränderbar ist. Einstellungen können hier wieder thematisch aktiviert und deaktiviert werden – die Konfiguration wird hierbei direkt gespeichert und visuell bestätigt. Sollte auf der aktuellen Seite bereits Drittinhalt geladen sein, wird dieser beim nächsten Aufruf nicht angezeigt.

Consent-Management als Inhaltselement: Der aktuelle Status aller Einstellung einsehbar und veränderbar

Consent-Management für einzelne Elemente

Ein Besucher möchte prinzipiell keine Drittinhalte anzeigen, findet in Ihren Inhalten jedoch ein relevantes Element? Kein Problem: Selbst wenn die allgemeine Zustimmung für externe Inhalte, Videos oder Karten nicht erteilt wurde, werden sie entsprechend markiert und können an Ort und Stelle aktiviert werden. Die Zustimmung hierfür kann einmalig erfolgen oder für den jeweiligen Inhaltstyp der Website konfiguriert werden.

Consent-Management für Einzelelemente: Eine Google-Maps-Karte wird nicht mehr direkt dargestellt und kann einzeln aktiviert werden.

Für Website-Betreiber: Die Konfiguration

Tracking-Cookies & Google Analytics

Die gute Nachricht: Das Cookie-Handling für Google-Analytics hat sich nicht verändert. Die Konfiguration wurde visuell nur anders arrangiert. Die Konfiguration und das Prinzip bleiben wie in unserem Tutorial beschrieben und in unserem Blog-Beitrag erläutert.

Von leichten visuellen Veränderungen abgesehen, bleibt das Cookie-Handling für Google-Analytics wie gehabt.

Einstellungen für externe Inhalte

Die möglichen Konfigurationen für externe Inhalte beschränken sich in toujou auf ein Minimum. Sie sollten nur verändert werden, wenn Sie explizite Werte für die Speicherdauern des Consents wünschen oder Sie – über vertragliche Grundlagen mit Ihren Nutzern – kein aktives Einverständnis benötigen.

Die Einstellungen zum Consent-Management – ready to use und nur zu konfigurieren, wenn Sie etwas verändern möchten.

Fertig. Und helfen Sie Ihren Nutzern!

Das war es bereits mit dem Consent-Management in toujou und wie Sie externe Inhalte einbinden können, ohne automatisch beliebige Verbindungen zu externen Diensten aufzubauen. An dieser Stelle empfehlen wir immer, nur hilfreiche und Ihren Usern dienliche Drittinhalte zu verwenden. Der verantwortungsvolle Umgang mit externen Inhalten bildet nicht nur eine Vertrauensbasis mit Ihren Besuchern, sondern macht die meisten Seiten auch schneller in Sachen Ladezeit und Performance.